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Impressum

“My Music is my authentic Self. Arising through the very natural mystery of improvisation, it casts its Expression through my Piano into sound. Its Resonance then shapes my Melodies which orchestrate my Life. May the limitless & unconditioned experience of this orchestration joyously contribute to leading you to your own authentic Self.”

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Cornelius Claudio Kreusch

Black Mud Sound

Live in New York City

feat. Sheryl “Pepsii” Riley, Daves Jones, Camille Gainer


Diese Aufnahme ist eine Live-Aufnahme der langjährigen Band „Black Mud Sound“ des Pianisten und Komponisten Cornelius Claudio Kreusch aus dem Blue Note Jazz Club in New York City. Recorded am Anfang des neuen Jahrtausends. Das Repertoire setzt sich zusammen aus Kompositionen der Alben „Black Mud Sound“ („What?“, „Way Out“, „Nubian Queen“), und „Scoop“ („Faith“, „Feel!“) und kündigt bereits die spätere afrikanische Band-Phase des Pianisten an: „Fo Doumbé“. 


Am Gesang die unvergleichliche Cheryl „Pepsii“ Riley, eine Stimme mit der Kraft einer Whitney Houston und der Lässigkeit einer Erykah Badu. Improvisatorisch ein Phänomen, setzt die Sängerin ihre Stimme wie ein Instrument ein. Der funky bass man Dave Jones gibt immer  virtuos die tiefe Grundlage und erinnert an die Großen seines Instruments. Und funky „Drumette“ Drum-Lady Camille Gainer burns the house down. Der Steinway Artist Cornelius Claudio Kreusch spielt auf dieser Aufnahme auch Minimoog und Fender Rhodes und nimmt sich die Tasten funky virtuos zu Herzen. Manchmal würde man meinen, Richard Tee säße an den Keyboards oder George Clinton würde auf seinen Auftritt mit der Band hinter der Bühne warten, und Macy Gray käme auch noch vorbei.


Ein unglaubliches Live Album aus dem Zentrum New Yorks, dem legendären Blue Note Jazz Club im West Village. Die Musik wie die Stadt, funky, jazzy, wild und doch mit Gefühl. Time Out New York schrieb damals über den Auftritt: „It’s a wild ride!“

Cornelius Claudio Kreusch

Black Mud Sound

feat. Kenny Garrett, Anthony Cox, Marvin “Smitty” Smith


„Black Mud Sound“  -Das Erfolgsalbum aus dem Jahre 1994 remastered wiederveröffentlicht!


Mit „Black Mud Sound“ gelang dem damals 26jährigen Pianisten und Komponisten Cornelius Claudio Kreusch der Durchbruch in der internationalen Jazzszene. Nachdem Kreusch sein Studium am Berklee College in Bosten abgeschlossen hatte zog es ihn Mitte der 90er Jahre nach New York, das fast 20 Jahre seine Heimat werden sollte,. Dort formierte er ein energiegeladenes Quarettt mit Jazz-Giants wie dem Miles Davis-Saxophonisten Kenny Garrett, sowie einem der gefragtesten Bassisten der internationalen Jazz-Szene Anthony Cox und der Schlagzeuglegende Marvin “Smitty” Smith-. Nach ausgedehnten Europa-Tourneen und Konzerten in den New Yorker Clubs wie Blue Note oder Knitting Factory trafen sich die vier zu Aufnahmen im Systems Two Studio in Brooklyn. Mit dabei war als Special Guest  auch der u.a. durch Arbeit mit Peter Gabriel und dem Kronos Quartet bekannte  marokkanische Sänger und Sintir-Spieler Hassan Hakmoun.


Was damals auf Band fest gehalten wurde, ist ein Manifest der gemeinsamen Energie von vier starken musikalischen Charakteren.  Und die Geschichte über einen jungen Musiker, der es schafft in den Kreis der Größeren aufgenommen zu werden. Diese CD, die ursprünglich bei Horst Weber’s enja records erschienen ist, schaffte es auf internationale Bestenlisten und wird in manchen Lexika als eines der besten von Kenny Garrett genannt. Es ist auch Marvin „Smitty“ Smith’s letztes Album, bevor er bei der Tonight Show Band begann. Kritiker verglichen das Spiel der vier Musiker mit der Energie des John Coltrane Quartet’s.

Previous Releases

CCK & Black Mud Sound

Der Pianist und Komponist Cornelius Claudio Kreusch spielte bereits mit Herbie Hancock, Bobby McFerrin, Salif Keïta, Kenny Garrett, Bobby Watson, Greg Osby, Richard Bona und vielen anderen bedeutenden Musikern zusammen. CCK veröffentlichte 24 viel beachtete und prämierte Alben unter eigenem Namen bei verschiedensten Labels. Der Steinway Artist und MUSICJUSTMUSIC® Recording Artist ist auch als Produzent, Verleger und Maler aktiv. Zusammen mit seinem Bruder Johannes Tonio Kreusch ist er Künstlerischer Leiter und Organisator verschiedenster Musikfestivals und Konzertreihen, insbesondere der Ottobrunner Konzerte, Festivals und Meisterkurse bei München und des “Look into the Future” Pfingstfestivals in Zusammenarbeit mit der Stadt Burghausen.

Ursprünglich klassisch ausgebildet bei Schülern von Francis Poulenc und Vladimir Horowitz, studierte Cornelius Claudio Kreusch eng mit Charles Mingus' legendärem Pianisten Jaki Byard ebenso wie mit Charles Banacos. Er schloss seine Studien am Berklee College of Music (B.M.) in Boston und der Manhattan School of Music (M.M.) in New York City mit Auszeichnungen ab. Er erhielt den Berklee Performance Award '93 und '94 des Berklee College of Music, ebenso wie den President's Award '95 und '96 der Manhattan School of Music. 

Neben seinen Musikstudien studierte Cornelius Claudio Kreusch auch Ingenieurwissenschaften (Technische Universität München) und Betriebswirtschaft (Ludwig-Maximilian-Universität München).

Cornelius Claudio Kreusch, der vom Boston Globe beschrieben wurde als "ein Pianist, der klingt wie kein anderer. Endlos faszinierend zu hören.", war jüngster Finalist beim ersten Concours International de Piano Jazz Martial Solal, einziger europäischer Finalist beim Great American Jazz Piano Competition, Gewinner im International Songwriting Competition in der Kategorie Jazz, bekam den Kulturförderpreis der Stadt München und viele weitere Preise. Er gibt weltweit Konzerte, vom Montreux Jazz Festival bis zum Blue Note in New York, spielte in klassischen Konzertreihen, und tourte in vielen Ländern, von Indien bis Cuba. 

24 CDs unter eigenem Namen, darunter die Erfolge "Black Mud Sound" (ENJA/GLM), "Scoop" (ACT), "Live! At Steinway Hall / New York" (BMG/GLM), "Life is Beautiful" (MJM), "Heart & Soul" (GLM), Filmmusiken und Audio-Logos für verschiedenste Marken zeugen von einer ausgeprägten Schaffenskraft. "Ein geniales Talent, ein fingerfertiger Zauberer, ein kreativer Iconoclast mit furchtloser Virtuosität und Wanton Alchemie des Klangs" schreibt die französische Zeitung France Ouest.

Cornelius Claudio Kreusch gründete 2004 die Musik- und Software-Firma MUSICJUSTMUSIC®, die den international beachteten Preis der "100 Best Private Tech Companies in Europe" bekam. 

Über den Pianisten wird geschrieben: “Kreusch reißt alle Klaviertitanen des Jahrhunderts, ob sie Tatum oder Solal, Horowitz, Gould, Kühn, Hancock oder Jarrett heißen, in den Gedanken-Strudel seiner aberwitzigen Virtuosität und unternimmt mit einigen alten Standards im Hinterkopf eine tollkühne Tasten-Ralley der ständigen Metamorphosen, in die gewaltige Kettenreaktion seiner sprühenden, unglaublich kreativen Phantasie.” (Attila Csampai, Bayerischer Rundfunk, TonArt, HiFi & Records, Music Manual)

“It’s a wild ride.” (Time Out New York)
 

“Kreusch reißt alle Klaviertitanen des Jahrhunderts, ob sie Tatum oder Solal, Horowitz, Gould, Kühn, Hancock oder Jarrett heißen, in den Gedanken-Strudel seiner aberwitzigen Virtuosität und unternimmt mit einigen alten Standards im Hinterkopf eine tollkühne Tasten-Ralley der ständigen Metamorphosen, in die gewaltige Kettenreaktion seiner sprühenden, unglaublich kreativen Phantasie.” Attila Csampai, Bayerischer Rundfunk, TonArt, HiFi & Records, Music Manual

CORNELIUS CLAUDIO KREUSCH

P i A N I S T

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“A genius talent,

a nimble fingered sorcerer,

a creative iconoclast 

- the alchemist.”

France Ouest

“A pianist

who sounds

like no one else.

Endlessly fascinating

to hear.”

Boston Globe

Book a

“ZAUBERBERG”

Solo Piano Concert

artists@musicjustmusic.com

“Whether centennial piano titans Tatum, Solal, Horowitz, Gould, Kühn, Hancock or Jarrett, Kreusch, pulls all them all into the maelstrom of his outrageous virtuosity.”

Attila Csampai (Bayerischer Rundfunk, HIFi & Records, Music Manual, Tonart)

Photo © Detlef Schneider

Der Jazz Pianist, Komponist und Produzent Cornelius Claudio Kreusch, den der Boston Globe als "ein Pianist, der klingt wie kein anderer. Unendlich faszinierend zu hören." bezeichnete, hat mehr als 20 Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und arbeitete mit Künstlern wie Herbie Hancock, Bobby McFerrin, Salif Keïta, Kenny Garrett, Bobby Watson oder Greg Osby zusammen. Der international gefragte Musiker ist auch als Festivalmacher, Produzent, Musikmanager und Entrepreneur erfolgreich tätig. Der Bayerische Rundfunk beschrieb ihn einmal wie folgt: "Dieser rasende Musik-Alchimist, dieser besessene Schnell-Denker, dieser eruptive Tonfabrikant raubt einem die Sinne und den halben Verstand: da kannst du nur den Hut ziehen und kapitulieren. Kreusch reißt alle Klaviertitanen des Jahrhunderts, ob sie Tatum oder Solal, Horowitz, Gould, Kühn, Hancock oder Jarrett heißen, in den Gedanken-Strudel seiner aberwitzigen Virtuosität und unternimmt mit einigen alten Standards im Hinterkopf eine tollkühne Tasten-Ralley der ständigen Metamorphosen, in die gewaltige Kettenreaktion seiner sprühenden, unglaublich kreativen Phantasie.”

CD 1


(1) ZAUBERBERG No.1 

“Im freien Atem der Verheißung.” 


(2) ZAUBERBERG No.2 

“Tief ruhend & auf sanfte Art majestätisch."


(3) ZAUBERBERG No.3 

“Wild & Ungestüm."


(4) ZAUBERBERG No.4 

“Gleißend wie der Mond beim Gang durch’s Tal."


(5) ZAUBERBERG No.5

“Im nächtlichen Gespräch mit seinem Selbst."


(6) ZAUBERBERG No.6

“Wie im Traum, verschwindend die Zeit."


(7) ZAUBERBERG No.7

“Wie Riesen aus Stein im ersten morgendlichen Licht."


(8) ZAUBERBERG No.8

“Leicht wie die Unschuld des erwachenden Frühlings"

CD 2


(9) ZAUBERBERG No.9

“Als ob der Donner die Felsen erwecken würde.”


(10) ZAUBERBERG No.10

“Kristallend, mächtig & doch fein wie zu Eis gebundene Tränen des Himmels."


(11) ZAUBERBERG No.11

“Im Rosengarten des Atems.” 


(12) ZAUBERBERG No.12

“Als ob die Seelen tanzten." 


(13) ZAUBERBERG No.13

“Wie auf dem Höhenweg über dem Tiefengrund."


(14) ZAUBERBERG No.14

“Die dünne Luft der Freiheit."


(15) ZAUBERBERG No.15

“Energisch & verführerisch wie die Schlucht der Sinne."


(16) ZAUBERBERG No.16

“Wie der Zug sich windend, hinab ins Tal der Menschheit."

NEW

Solo Piano 2 CD-Set

“ZAUBERBERG"

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live

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Photo © Detlef Schneider

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Full Discography

Cornelius Claudio Kreusch

(as Main Artist)

Die neue Veröffentlichung von Cornelius Claudio Kreusch, das faszinierende Doppel-Album “ZAUBERBERG. A musical homage to Thomas Mann. Solo Piano.” ist bei GLM im Herbst 2019 erschienen. Im gleichen Atemzug erschienen die weiteren Produktionen “SIDDHARTHA. A musical homage to Hermann Hesse. Solo Guitar.” (Johannes Tonio Kreusch, produziert von Cornelius Claudio Kreusch) & “DER KLEINE PRINZ. Ein musikalisches Hörbuch” (A KreuschBros. Production), mit Musik von Dorothée Kreusch-Jacob, Cornelius Claudio Kreusch & Johannes Tonio Kreusch, gelesen von Jürgen Jung.

Mit seiner Doppel-CD “ZAUBERBERG” bringt der Pianist Cornelius Claudio Kreusch eines der literarischen Meisterwerke des 20. Jahrhunderts musikalisch in seiner Interpretation zum Klingen. Er schreibt dazu: 

“Vierzehn Jahre alt war ich, als ich wegen meines Asthmas, das mich seit Kleinkind- bis ins Erwachsenen-Alter stark plagte, erstmalig in die Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang kam. Die gesamten Sommerferien verbrachte ich jeweils dort in drei aufeinanderfolgenden Jahren. Es war meine Zeit des Erwachsen-Werdens, des Unabhängig-Werden-Wollens, des Gesund-Werden-Wollens, die ich in dieser unglaublichen Graubündener Natur mit meinen dort gewonnenen Freunden erleben durfte. Denn so schwerwiegend der Grund, so mühsam das morgendliche Wassertreten, so unnachgiebig die Klink-Schwestern, so sehr habe ich in der Zeit erstmalig bewusst zu mir gefunden. Bei meiner Ankunft konnte es so sonnig sein, wie es wollte: Ich konnte mir die Zeit nur dunkel vorstellen so allein in einer Klinik. Doch im nächsten Augenblick war ich eingetaucht in die Welt der Berge, der Freunde mit ähnlichem Schicksal, herausfordernden Tagesabläufen und spannenden Begebenheiten, die ein Heranwachsender sucht. 

Groß war die Freude: Denn es gab sogar einen Flügel im großen Saal! Die Musik war also auch mit mir hier oben, mit Blick auf’s Jacobshorn. Meine ersten kleinen nicht-öffentlichen Konzerte gab ich dort, vor keuchenden, pfeifenden, hustenden, aber sehr inspirierten Asthmatikern und deren Ärzten, high von der ständigen Luftknappheit bzw. dem Hinterher-Hecheln zum Lindern der Luftknappheit. Eine Symbiose der gegenseitigen Notwendigkeit. Es ist keine Überraschung, dass Menschen, die schwer Luft bekommen, das Leben umso mehr schätzen. Der Mensch kommt in der Enge der Lunge an bis dahin unbekannte Grenzerfahrungen, die aber auch Augen, Ohren und alle inneren Sensoren öffnen für das Wesentliche. Ich habe seitdem gelernt, für das mir Wesentliche zu leben, zu arbeiten und zu kämpfen, oft gegen Widerstände. Jedes Mal machte es mich stärker. Bis zum New York City Marathon. Ich hole mir die Luft, die ich brauche. Das Atmen an sich bedeutet für mich: Wir überwinden den Widerstand des Einatmens, sowie den Widerstand des Ausatmens. In sich aufnehmen bedeutet dieselbe Anstrengung, wie das von sich loslassen.

Als ich dann die schriftstellerische Welt von Thomas Mann kennenlernte und dabei dem ZAUBERBERG an selber Stelle in der Davoser Hochgebirgswelt wieder auf eine ganz besondere Art begegnete, erinnerte ich mich an meine Erlebnisse in dieser bizarren Berglandschaft, in diesem Sanatorium, dieser Entrücktheit und Eindringlichkeit der Natur. Ich erkannte in dieser Zeit auch für mich: Die Kunst, ob Musik, Wort oder Bild, ist der Atem des Seins. Künstler sind Menschen, deren Arbeit der Welt Schwingung und Botschaft gibt. Einige dieser Botschaften sollten nie verklingen, so auch der ZAUBERBERG des großen deutschen Schriftstellers Thomas Mann. Es ist für mich die höchste Form des literarischen Atems.

Als ich von den Gustav-Mahler-Musiktagen in Toblach (Südtirol) für ein Konzert eingeladen wurde, erfuhr ich, dass sich Gustav Mahler dort in seinem Komponier-Häuschen seinem Asthma-Leiden in dieser schroffen Dolomiten-Landschaft Linderung verschaffen wollte. Da war mir sofort wieder meine eigene ZAUBERBERG-Erfahrung präsent. Ich beschloss daher, dort am Tag vor und nach dem Konzert ein paar Stunden Musikaufnahmen zu machen. Diese Aufnahme-Situation bot mir die Möglichkeit ganz auf meine innere Stimme zu vertrauen: Vorbereitend saß ich meist am Bach in der Sonne, hörte dem Wasser, meinen Gedanken zu, sprang dann auf, wenn ich mich inspiriert fühlte und improvisierte, mit dem ZAUBERBERG im Kopf am Klavier. Aus dem mehrstündigen Aufnahmematerial habe ich für die vorliegende CD zwei Stunden herausgenommen, die meiner Idee des ZAUBERBERG und einer Hommage an Thomas Mann am nächsten kamen. Ein paar weitere Improvisationen, die eher eine nächtliche Stimmung darstellen, habe ich zusätzlich in meinem eigenen Münchner Studio eingespielt. Die vorliegende Aufnahme ist also komplett improvisiert und aus dem Moment gegossen. Sie ist eine Hommage an einen der größten Schriftsteller unserer Zeit und eines der großartigsten Werke der Literaturgeschichte. Ich lade Sie ein auf eine musikalische Reise zu meinem atmenden Selbst in Gedanken an den ZAUBERBERG. 

Herzlich, Ihr
Cornelius Claudio Kreusch”

Book a

“ZAUBERBERG”

Solo Piano Concert

artists@musicjustmusic.com

live

“Es ist immer wieder faszinierend, wenn improvisierte Klänge Gestalt annehmen und zu mitreißender Musik werden. Für dieses Wunder braucht es entsprechende Musiker, die dieses Gespräch ohne Worte führen und entwickeln können.

Der Jazzpianist Cornelius Claudio Kreusch und sein Bruder, der klassische Gitarrist Johannes Tonio Kreusch, haben seit langem bewiesen, dass sie dazu in der Lage sind, obwohl oder vielleicht gerade weil sie aus unterschiedlichen musikalischen Genres und Welten kommen. Ihr jüngstes Album mit dem programmatischen Namen „GESTALT!“ aber halten sie selbst für einen wichtigen Höhepunkt ihres bisherigen Dialogs des improvisierenden Miteinanders.

Was auch am Dritten im Bunde liegt, der hier zwischen den beiden Stilistiken der Kreuschs vermittelt, das sonst nicht unproblematische, sich gerne überdeckende Gespann von Gitarre und Klavier völlig harmonisch klingen lässt und obendrein auch noch in jedem Moment ein sicheres rhythmisches Fundament ausbreitet: der amerikanische Bassist Anthony Cox. Er ist einer der ältesten Freunde und Weggefährten von Cornelius Claudio: „Als ich damals noch während des Studiums am Berklee College of Music aus Boston nach New York kam, war Anthony der erste amerikanische Musiker, der mich völlig akzeptierte, mir Türen öffnete und mir das Gefühl gab, dazu zu gehören“, erzählt Kreusch. Mit seiner Experimentierlust und seinem, mit stoischer Ruhe kombinierenden, besonders beim Bogeneinsatz in Richtung Moderner Musik ausgreifenden Spiel gehört er heute zum Inventar der New Yorker Jazzszene. Er arbeitete mit alten Meistern wie Sam Rivers, Stan Getz, Elvin Jones oder Craig Harris, ebenso wie mit Innovatoren wie Henry Threadgill oder John Scofield; er gehörte fest zu den Bands von Anthony Davis, James Newton oder Marty Ehrlich und hat seit den Neunzigerjahren selbst einige Alben als Bandleader veröffentlicht.

Das durch Frank Sinatra populär gewordene Postulat des Song „New York, New York“; „Wenn du es hier schaffst, schaffst du es überall“ hat als einer der wenigen deutschen Jazzmusiker auch Cornelius Claudio Kreusch erfüllt. Viele Jahre lang war sein Hauptwirkungsort ein Künstler-Loft im East Village in Manhattan, mit Nachbarn wie Philip Glass, Jim Jarmusch, John Lurie, Robert Rauschenberg u.a. Die anregende Atmosphäre puschte ihn zu seiner heutige Trends vorwegnehmenden Jazzfusion mit Funk und Afrokaribischem; mit seinen Bands „Black Mud Sound“ oder „Fo Doumbe“ spielte er in den legendären New Yorker Clubs wie „Blue Note“ oder Knitting Factory“ und auch auf den Bühnen der großen Festivals und Konzerthäuser; sein Solo „Live! at Steinway Hall / New York“ wurde für den GRAMMY® auf die Auswahlliste genommen, unter dem Titel „New York City – uptown downtown“ wagte er sogar einen Ausflug in den Pop, und auch seine Internet-Firma MUSICJUSTMUSIC®, mit der er auch zum preisgekrönten Entrepreneur wurde, hatte ihren Wirkungskreis lange von München und New York aus.

Auch Johannes Tonio Kreusch hat seine amerikanische Vergangenheit, studierte in New York an der Juilliard School of Music, lebte einige Jahr lang im Loft mit seinem Bruder und hatte 1996 sein Debut in der Carnegie Recital Hall. Doch am Ende zog es ihn, den in seiner Musik stilleren und suchenden nach dem Gegenentwurf zum in New York auch in der Musik gerne vorgeführten „Schneller, Höher, Weiter“ wieder zurück ins alte Europa. Hier spielte er sich unter anderem mit seinen revolutionären Heitor-Villa-Lobos-Rekonstruktionen in die erste Riege der Klassiker, blieb aber immer auf der Suche nach neuen Klängen und Ausdrucksmöglichkeiten des Gitarrenklangs, was ihn auch als Pädagoge und Festival-Leiter zu einer prägenden Figur der Szene macht. Sein gerade neu erschienene Hermann-Hesse-Hommage „Siddhartha“ zeigt ausgezeichnet seine Offenheit für Präparationen der Gitarre und für spieltechnische Experimente, aber auch seine Fähigkeit, im Rahmen einer klassischen Tongebung zu improvisieren, übrigens im Gespann mit der Thomas-Mann-Hommage „Zauberberg“ seines Bruders Cornelius.

Wie „GESTALT!“ beweist, sind diese drei solitären Künstler gerade wegen ihres jeweils ganz unterschiedlichen Naturells ein perfektes Dreigestirn, um völlig freiem gemeinsamen Musizieren Form zu verleihen: Der Autochthon in der Tradition der schwarzen Musik Verwurzelte, der ewig neue Reize suchende Feuerkopf und der in der Tongestaltung und der mystischen Tiefe der europäischen Musik Ruhende. Anthony Cox hat das intuitiv und früh erkannt: Als er vor zehn Jahren zu einem Konzert mit Cornelius Claudio Kreusch, Will Calhoun und Klaus Doldinger bei den – von beiden Kreuschs als künstlerische Leiter betreuten - Ottobrunner Konzerten zu Gast war, ergab sich die Gelegenheit zu einer spontanen Session mit den beiden Brüdern. Hinterher sagte Cox nur: „Cornelius, das müssen wir wieder machen und aufnehmen.“

Lange hat es gedauert, doch nun hat dieses überfällige Gipfeltreffen in jeder Hinsicht Gestalt angenommen. Cox machte Ernst, buchte sich selbst den Flug, und zu dritt ließ man in der intimen Atmosphäre von Cornelius Claudio Kreuschs Münchner Studio den aufgestauten Ideen für dieses schon von der Besetzung her ungewöhnliche Trio freien Lauf. „Zwei Nachmittage haben wir einfach drauflos gespielt, und das Band war Zeuge,“ erzählt Kreusch. Die hier dokumentierte Essenz dieser spontanen Sessions begeistert. Weil diese drei begnadeten Musiker sich wie von Zauberhand geleitet in der kreativen Führung abwechseln und ergänzen; weil sie - anders etwa als bei vielen auch deswegen in Verruf geratenen Freejazz-Sessions – ein grandioses Gespür für das richtige Ending der einzelnen Improvisationen beweisen; und weil so fast jedes Movement eine Song-Struktur bekommt, obwohl diese nie beabsichtigt war.

Mehr noch, dieses Album verblüfft den Hörer wie lange keines. Schon die geniale Idee, die Lexikon-Definition von Gestalt zu Stück-Titeln zu machen: „A configuration/ A Pattern of elements/ So unified/ As a whole/ That it cannot/ Be descibed/ Merely/ As a sum/ Of/ Its/ Parts“. Zusammen mit dem außergewöhnlichen, mit Symmetrie, Form- und Zahlensymbolik arbeitenden Artwork des Albums ergibt sich eine fast magisches Zusammenspiel von Musik, Wort und Bild, parallel zu dem magischen Miteinander der Musiker, bei dem sich Ursache und Wirkung, Vorher und Nachher aufheben. So ist „GESTALT!“ der kühne, aber gelungene Dialog dreier Freigeister und Suchender in der universellsten aller Sprachen, der Musik.”

Oliver Hochkeppel

NEW 
Trio CD
“GESTALT!" 
New Release
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New Videos

ZAUBERBERG & SIDDHARTHA

New Albums

ZAUBERBERG, SIDDHARTHA & DER KLEINE PRINZ

Album: “GESTALT!”

Media: CD & Digital


Produced by Anthony Cox, Cornelius Claudio Kreusch, Johannes Tonio Kreusch.


Recorded at the Red Velvet Studio, Munich.


Released by GLM Music.

Published by KreuschBros. Publishing & GLM Music.


Featuring:

Anthony Cox

(acoustic bass guitar, electric bass)

Cornelius Claudio Kreusch

(piano)

Johannes Tonio Kreusch

(classical guitar & prepared classical guitar)

https://glmmusic.de/TransformerWE

“One of the

greatest improvisors

in Europe.”

Jazzthing

"The artist in his best moments is an engineer of transformation. He brings an idea as a creative construct into this world. Whether in the visual arts or in music, the artist acts as the conduit of his inspiration for the sake of originating a new work of art. Like artists, transformers are super heroes of imaginary worlds that take on any challenge. The Jazzpianist as an improviser is a transformer of the moment. The known or unknown is transformed within the moment into a new creation. The visual artist is the sculptor who transforms the view of the moment. Times like these require transformational energy. I wish this album will help you enjoy your own transformer moments for a sound, respectful & peaceful world, in which you can be a truly sovereign individual within the collective spirit. CCK”

Photo © Detlef Schneider

Photo © Detlef Schneider

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SOLO PIANO - YIN YANG


Review by GENE THACKARA

in ALL ABOUT JAZZ.


“Though it's easy enough for a player to find a home niche, Cornelius Claudio Kreusch sounds like he won't really be satisfied until he's practically tried them all. Classically-trained and having whirled through fusion, funk, Latin, African, film scores and probably too much else to list, he somehow manages to pack in pieces of everything when just playing solo.


The mix here bridges the classic tones of Thelonious Monk and Bill Evans with the quiet beauty of Joachim Kuhn or Fred Hersch, right alongside fluid genre-weaving worthy of Keith Jarrett and a spontaneous virtuosity that evokes the likes of Bud Powell.

While it's easy to keep playing the spot-the-influence game through the whole hour here, Kreusch's melange deserves to stand apart from all of them. As with peers like Jarrett and Brad Mehldau, it all makes for a jazz-based experience you don't have to like jazz to appreciate.


Transformer is a dense hour right from the start, a roiling rumba dedicated to the late Paco de Lucia. From there it remains evocative enough to play like a series of miniature film shorts. "Legacy" romps around a twisting bass figure that would make even Bruce Hornsby think twice; John Coltrane's "Giant Steps" turns haunting and introspective while still allowing for a little rapid crashing as well.


Kreusch dances, pounds and stomps across the keys like an eerily precise tornado, calming down for a storm's eye like the placid "Easter Monday," then springing right back into wild flights of play. It's a crazy ride that can't be unpacked or digested in a hurry. Kreusch knows his music history inside and out, well enough to happily transcend and indeed transform whatever he touches.”

“Musik, Wort oder Bild, ist der Atem des Seins.” (CCK)
“Music, Words or Art, is the breath of existence.” (CCK)

“So ist CCK’s neues Werk ein kraftvolles Dokument einer außergwöhnlichen Künstlerpersönlichkeit in voller Blüte.”

Oliver Hochkeppel

NEW ALBUM 
Releasee Date:
August 5, 2022

Photo © Detlef Schneider